Sicherheit – die größte Sorge der IT-Branche

Seit über 50 Jahren entwickelt sich die IT-Branche mit einer enormen Geschwindigkeit. Die Entwicklungen werden immer moderner und inzwischen gibt es technische Vorrichtungen, an die man in der Anfangszeit kaum zu denken gewagt hätte. Zu diesen zählt auch das globale Netzwerk, mit Namen Internet. Doch in der IT-Branche gilt wie in kaum einer anderen, dass jeder Fortschritt auch seine Schattenseiten hat.

Kaum wurden Möglichkeiten geschaffen, um Daten über mehrere Hundert Kilometer, in wenigen Sekunden zu transportieren, gab es Menschen, die diese abfingen, um sie für ihre Zwecke zu nutzen. Dementsprechend mussten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen entwickelt werden, welche die Daten schützen. Doch nahezu genauso schnell wie die Entwickler einen neuen Schutz entwickeln, präsentieren die Angreifer eine neue Methode, um die Sicherheit zu umgehen. Trotz der jahrzehntelangen Entwicklung gilt die Sicherheit noch immer als eines der größten Probleme der IT-Branche. Unabhängig davon, wie gut eine Sicherheitssoftware entwickelt wurde, da sie letztlich auf menschlichen Gedanken und Ideen basiert, ist es ebenfalls durch den Menschen möglich, die Software zu umgehen.

Dennoch gehen die Entwicklungen weiter. Auch wenn es sich nur als kleiner Trost herausstellt, so ist es dennoch nicht jedem Anwender möglich, ein Sicherheitssystem auszuhebeln. Wegen der zunehmenden Komplexität haben ebenfalls nur ausgebildete Fachkräfte die entsprechenden Möglichkeiten. Dennoch gelten besonders Firmennetzwerke als gefährdet. Viele der Mitarbeiter kennen sich mit den Geräten nicht aus und geben dem System versehentlich die Erlaubnis, dass eine gefährliche Datei den Zugriff auf den Computer erhält. Daher wird die IT-Branche auch in Zukunft keine zuverlässige Möglichkeit finden, um Netzwerke sicher zu gestalten. Allerdings ist weniger technisches, als menschliches Versagen der Verursacher für die Probleme.