Karriere in der IT-Branche

Karriere in der IT-Branche ist ein Ziel, welches bereits viele Schüler und Jugendliche verfolgen. Die einen realistischer, die anderen weniger realistisch. So beginnt der Traum vom „IT-Profi“ womöglich mit Filmen wie „Matrix“ oder „Passwords Swordfish“, dem Traum ein gerne gespieltes Computerspiel einmal selbst zu entwickeln, bzw. daran mit zu entwickeln oder mit einer ganz spontanen Entscheidung für die IT-Welt.

Wer allerdings mit dem Beenden der Schullaufbahn nicht zumindest ein Fachabitur mit Hochschulberechtigung erlangt hat, dem droht ein steiniger Weg auf der Karriereleiter. Selbst wenn breit gefächertes Know-how vorhanden ist, stellen viele Unternehmen für IT-Abteilungen lediglich studierte IT-Fachkräfte ein. Es liegt also dann am minderqualifizierten Bewerber, sich gegenüber den anderen promovierten durchzusetzen, seine selbst erlernten analytischen Fähigkeiten, sowie seine überragende Fachkompetenz unter Beweis zu stellen. Viel einfacher hat es da der Studienabsolvent einer FH bzw. Universität. Ihm werden von Anfang an besagte analytischen Fähigkeiten unterstellt, sodass er lediglich die von ihm geforderten Fähigkeiten beweisen muss.

In den letzten Jahren zeichnete sich ein Wandel in den IT-Führungsposition ab. So ist der primäre Entscheidungsfaktor zur Beförderung zum CIO, CTO, etc. nicht mehr das IT-Wissen, welches der Anwärter zur Führungsposition mitbringen muss, sondern vielmehr ein Mix aus permanenter Lernbereitschaft, Führungsfähigkeiten, BWL (Wirtschaft), Management und IT-Wissen. Selbstverständlich spielt die Berufserfahrung weiterhin eine große Rolle, sodass es noch immer sehr selten vorkommt, dass ein CIO gerade einmal vor 2 Jahren seinen Bachelor/Diplom bzw. Promotion vorgenommen hat. Hiermit soll noch einmal ausgedrückt werden, dass der Sprung von Sprosse zu Sprosse der Karriereleiter einfach Zeit und Geduld kostet. Beschleunigen kann man den Vorgang jedoch durch regelmäßige Fortbildung und Teilnahme an Seminaren. Auch ist es wichtig, regelmäßig Informationen über aktuell zu besetzende interne Posten sowie angestrebte Posten in externen Unternehmen, einzuholen, um sich auf diese frühzeitig zu bewerben. Bedenken sollte jeder, der seine eigene Karriereleiter zu besteigen versucht, dass derjenige der zu schnell klettern will, am schnellsten stolpern wird.