Privatpersonen wollen vor allem dann wissen, was auf ihrem Rechner passiert, wenn Kinder ihn mitbenutzen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Computerüberwachung und einige der Programme sind sogar kostenlos. Soll jeder Klick dokumentiert werden, hilft eine Software weiter, die alles aufzeichnet und wenn nur bestimmte Programme oder Internetseiten genutzt werden sollen, kann man auch Sperren einrichten. Die sogenannten Kindersicherungsprogramme sind auch hilfreich, wenn die Zeiten am PC fest geregelt werden sollen oder der Nachwuchs nicht auf alle Dateien und Programme Zugriff haben soll.
Durch das Einrichten mehrere Benutzer, die unterschiedliche Rechte haben, lässt sich die detaillierte Überwachung einzelner Tätigkeiten umgehen, was auch das Recht auf Privatsphäre unterstützt. Die Motorrad Versicherung online abschließen, eine Registrierung auf einem sozialen Netzwerk oder das Aufrufen ausländischer Seiten kann mit verschiedenen Programmen überwacht und erlaubt oder verboten werden. Suchmaschinen helfen Eltern dabei, die passende Software zu finden und auch an vielen Schulen liegen Broschüren mit wertvollen Informationen zu diesem Thema aus. Dass neben gewollten Überwachungsprogrammen auch zum Teil ungewollte Software den eigenen Rechner überwacht wissen nicht nur Gamer. Viele Unternehmen packen auf ihre CDs kleine Helfer, die ungefragt Daten übertragen, doch hier gibt es ebenfalls kostenlose Programme, die das Senden nur nach Nachfrage erlauben. Die Computerüberwachung kann auch von staatlicher Seite genutzt werden um kriminelle Machenschaften aufzudecken, doch auch hier gibt es immer wieder Streitfälle und das Recht auf Privatsphäre lässt sich in einigen Fällen nicht mit der Frage der Sicherheit vereinbaren. Daher wird dieses Thema sicherlich noch oft aufgegriffen werden und für Diskussionsstoff sorgen.