Wer träumt nicht davon, sein Rechner könne noch einmal so schnell werden, wie in den ersten Tagen, bevor die verschiedenen Programme installiert wurden, die doch aber notwendig sind, um mit dem PC zu arbeiten.
Was einen an sich schnellen Rechner langsam macht, das sind vor allem Programme, die ihn dazu zwingen, sie zu öffnen, die entsprechenden Datenpakete zu aktivieren. Will heißen, diese Programme haben sich bei der Installation in das Startmenü geschrieben. Jedes Mal, wenn der Rechner neu gestartet wird, ruft er diese Programme auf, fährt sie hoch. Das verlangsamt den Start natürlich erheblich. Der Weg heraus aus solchen Konfigurationen ist nicht der Einfachste. Eine Unmenge von Herstellern bieten zwar Programme an, die in der Lage sein sollen, die überflüssigen Einträge aus Startmenü und Registry zu entfernen, doch nicht immer klappt das. Tatsache ist, dass manche dieser Reinigungs- und Tuningprogramme, die so vollmundig als Freeware und unbedingte Lösung für „zugemüllte“ Computer beworben werden, das Gerät noch wesentlich langsamer machen können, zudem gerne Spyware und/oder Trojaner an die empfindlichsten Stellen des Rechners aufgespielt werden. Die einfachste Methode solches Malheur zu verhindern, ist von vornherein zu vermeiden, dass sich irgendwelche Programme in das Startmenü schreiben, das lässt sich meistens durch das Entfernen eines Häkchens bei den Installationsanweisungen erreichen. Das Entfernen von Daten in Registry und Bios ist eine gefährliche Angelegenheit. Verändert man hier die falschen Einstellungen, löscht Daten, die irgendwie benötigt werden, kann es passieren, dass der Rechner nicht mehr bootet, oder andere gröbere Probleme macht, die man, weil man eigentlich nicht weiß, was man geändert hat, auch nicht mehr rückgängig machen kann.